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   BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S   

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https://dejure.org/1963,392
BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S (https://dejure.org/1963,392)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1963 - VI 264/62 S (https://dejure.org/1963,392)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1963 - VI 264/62 S (https://dejure.org/1963,392)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kraftfahrzeugkosten eines Angestellten des öffentlichen Dienstes als Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 364
  • NJW 1964, 1095
  • DB 1964, 319
  • BStBl III 1964, 141
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U

    Anerkennung von Aufwendungen eines Beamten als Werbungskosten - Kosten für das

    Auszug aus BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S
    Der Bundesfinanzhof hat sich dieser Beurteilung angeschlossen und insbesondere für die Kraftwagenbenutzung von Behördenangehörigen entschieden, daß die Kosten der Dienstfahrten von den öffentlichen Arbeitgebern voll ersetzt werden und daß nicht ersetzte Aufwendungen wegen der abschließenden Regelung des Reisekostenrechts auch steuerlich nicht als Werbungskosten berücksichtigt werden können (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 76, Slg. Bd. 58 S. 428; VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 163, Slg. Bd. 70 S. 435).
  • BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U

    Begriff der Werbungskosten bei den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit

    Auszug aus BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S
    Auch bei ihnen werden Fahrtkosten nicht berücksichtigt, wenn der Arbeitgeber bei Berufsfahrten die Notwendigkeit oder Angemessenheit der entstandenen Fahrtkosten mit einem Kraftfahrzeug nicht anerkennt und einen Ersatz der Kosten deshalb ablehnt (Urteil des Senats VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613).
  • BFH, 22.11.1963 - VI 38/62 U

    Berücksichtigung von beruflich veranlaßten Fahrtkosten eines behinderten Beamten

    Auszug aus BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S
    Da weder vorgetragen wurde, noch aus den Akten zu ersehen ist, daß die Benutzung des Pkw wegen einer schweren körperlichen Behinderung des Steuerpflichtigen erforderlich gewesen wäre (siehe das Urteil des Senats VI 38/62 U vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 139), kommt auch nicht ausnahmsweise eine Berücksichtigung der Fahrtkosten als außergewöhnliche Belastung in Betracht.
  • BFH, 06.09.1956 - IV 621/55 U

    Anerkennung der Aufwendungen eines Amtsgerichtsrats und Verkehrsrichters für den

    Auszug aus BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S
    Die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes können aber nicht statt dessen die nach ihrer Auffassung zu Unrecht nicht oder nicht voll ersetzten Fahrtkosten als Werbungskosten geltend machen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 621/55 U vom 6. September 1956, BStBl 1956 III S. 306, Slg. Bd. 63 S 283).
  • FG Niedersachsen, 06.06.2012 - 4 K 249/11

    Abziehbarkeit von Aufwendungen für eine ausschließlich betrieblich nutzbare

    Zu den nichtabziehbaren Kosten der Lebensführung gehören im Allgemeinen auch die Aufwendungen für den Erwerb einer Fahrerlaubnis (BFH-Urteile vom 22. November 1963 VI 264/62 S, BFHE 78, 364, BStBl. III 1964, 141; vom 8. April 1964 VI 251/63 U, BFHE 79, 543, BStBl. III 1964, 431).
  • BFH, 18.02.1966 - VI 305/64
    Hinsichtlich der Reisekosten hat der Senat die Vermutung aufgestellt, daß bei Arbeitnehmern des öffentlichen Dienstes Mehraufwendungen in der Regel keine Werbungskosten seien, weil im allgemeinen der öffentliche Dienstherr seinen Arbeitnehmern alle durch Dienstreisen erwachsenden Mehraufwendungen ersetze (z. B. Urteile des Senats VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl. 1960 III S. 163, Slg. Bd. 70 S. 435; VI 264/62 S vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 141, Slg. Bd. 78 S. 364).

    Für Trennungsentschädigungen und Beschäftigungstagegelder, die Behörden zahlen, hat der Senat bisher regelmäßig angenommen, daß sie den dienstlich veranlaßten Mehraufwand voll abgelten sollten, so daß etwaige Mehraufwendungen der öffentichen Bediensteten grundsätzlich nicht als Werbungskosten abzusetzen waren (Urteil VI 264/62 S a. a. O.).

  • BFH, 08.04.1964 - VI 251/63 U

    Aufwendungen zum Erwerb eines Führerscheins als Werbungskosten

    Der Senat hat bereits in der Entscheidung VI 264/62 S vom 22. November 1963 (BStBl 1964 III S. 141) angedeutet, daß bei der Anschaffung und Benutzung eines PKW regelmäßig nicht berufliche Interessen, sondern private Erwägungen, wie Freude am Fahren, Bequemlichkeit und Annehmlichkeit im Vordergrund stehen.
  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Die Rechtsprechung ging davon aus, daß der den Angehörigen des öffentlichen Dienstes bei Dienstreisen entstehende Aufwand, besonders auch die Fahrtauslagen, vom öffentlichen Dienstherrn voll ersetzt würden; wenn der Arbeitnehmer Aufwendungen mache, die der Dienstherr nach Prüfung nicht nach den Reisekostengesetzen ersetzen könne, so stehe fest, daß der Mehraufwand nicht dienstlich veranlaßt sei und deshalb im Besteuerungsverfahren auch nicht als Werbungskosten geltend gemacht werden könne (vgl. z. B. die RFH-Urteile VI A 1715/32 vom 20. September 1933, RStBl 1933, 1255; IV 317/37 vom 7. Juli 1938, RStBl 1938, 892; IV 105/43 vom 28. Oktober 1943, RStBl 1944, 44, und die BFH-Urteile IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76; VI 24/58 U vom 18. April 1958, BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300; VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163; VI 264/62 S vom 22. November 1963, BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141; VI 38/62 U vom 22. November 1963, BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139).
  • BFH, 03.11.1965 - VI 14/65 U

    Absetzung von Kosten für Familienheimfahrten aus dem Ausland als Werbungskosten

    Abgesehen davon, daß die Vorschriften des öffentlichen Dienstes bei privaten Arbeitnehmern nicht ohne weiteres anzuwenden sind (vgl. Urteile des Senats VI 264/62 S vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 141, Slg. Bd. 78 S. 364; VI 209/64 a.a.O.), ist dieser Vergleich schon deswegen nicht berechtigt, weil der Bg. ins Ausland abgeordnet war.
  • BFH, 30.05.1967 - VI R 172/66

    Steuerliche Abzugsfähigkeit von Fahrtkosten eines in privaten Diensten stehenden

    Wie das FA mit Recht betont und auch das FG nicht verkannt hat, hat der erkennende Senat die Berücksichtigung von Fahrtkosten von Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes mit Rücksicht darauf abgelehnt, daß die entsprechenden öffentlich-rechtlichen Vorschriften den Ersatz der Kosten vorsehen und bei ihrer Regelung davon ausgehen, daß es sich um einen vollen Ersatz der dienstlich erforderlichen Aufwendungen handle (vgl. u.a. das Urteil VI 264/62 S vom 22. November 1963, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 78 S. 364, BStBl III 1964, 141).
  • BFH, 26.06.1968 - I 214/65

    Aufwendungen für den Erwerb eines Führerscheins eines Arbeitnehmers als

    Die Aufwendungen für den Erwerb des Führerscheins gehörten nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 264/62 S vom 22. November 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 78 S. 364 - BFH 78, 364 -, BStBl III 1964, 141) und VI 251/63 U vom 8. April 1964 (BFH 79, 543, BStBl III 1964, 431) in Anbetracht der heutigen Lebensansprüche und des gegenwärtigen Standes der Motorisierung im allgemeinen zu den nach § 12 EStG nicht abzugsfähigen Kosten der Lebensführung.
  • BFH, 15.12.1967 - VI R 151/67

    Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst - Dienstgang - Kraftwagen - Werbungskosten -

    Die Kraftwagenkosten auf "Dienstgängen" hat die Rechtsprechung des BFH ebenso behandelt wie Kraftwagenkosten auf Dienstreisen, z. B. in den Urteilen IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 (BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76), VI 24/58 U vom 18. April 1958 (BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300), VI 9/59 U vom 29.Januar 1960 (BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163), VI 264/62 S vom 22. November 1963 (BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141).
  • BFH, 05.02.1965 - VI 220/64 U

    Entstandene Kosten wegen Versetzung als Werbungskosten

    Diese Rechtsprechung betrifft aber Fälle, in denen die Behörde auf Grund eines Gesetzes oder einer Tarifordnung Ersatz gewähren kann, und grundsätzlich auch gewähren will, aber nach Prüfung des Falles die Erstattung ablehnt, weil sie die dienstliche Veranlassung der Aufwendungen nicht anerkennt (siehe zuletzt Urteil des Senats VI 264/62 S vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 141, Slg. Bd. 78 S. 364; ferner Hartz-Over, Lohnsteuer, Stichwort: "Werbungskosten" Anm. 5).
  • BFH, 29.01.1965 - VI 209/64
    Diesen Umständen trägt auch das Reisekostenrecht für die Angehörigen des öffentlichen Dienstes Rechnung, die auch für andere Arbeitnehmer, bei denen die gleichen Fragen zu beurteilen sind, als Anhalt dienen können (vgl. dazu Urt. des Senats VI 264/62 S vom 22. November 1963, BStBI 1964 III S. 141).
  • BFH, 22.11.1963 - VI 83/62 U

    Berücksichtigung von Kosten für Privatfahrten eines Ministerialreferenten für

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